Mein Sommer auf dem Mond - Adriana Popescu

Inhalt:


Manchmal muss man einmal zum Mond reisen und wieder zurück, um zu erfahren, wohin man wirklich gehört
Cooler Sportler, niedliche Träumerin, lässiger Underdog und freche Sprücheklopferin – alles nur Fassade ...
… und die müssen Fritzi, Bastian, Tim und Sarah aufgeben, als sie mit ihren tiefsten Geheimnissen im Therapiezentrum auf Rügen landen. Einen lebensverändernden Sommer lang werden die vier vom Schicksal zusammengewürfelt und ordentlich durchgeschüttelt. Dabei wachsen sie über sich hinaus, finden ihr wahres Selbst, großen Mut und entdecken die erste wahre Liebe ...











Allgemeines:

Autor: Adriana Popescu
Verlag: cbj
Seitenzahl: 400 Seiten
ISBN: 
978-3-570-31198-1
Preis: 13,00 €



Meinung:

Dieses Buch war das erste Buch welches ich von der Autorin gelesen habe. Deshalb war ich neugierig wie das Buch sein wird.
Ich muss sagen, mir gefiel der Schreibstil sehr gut. Er war locker und leicht, nicht zu ernst, was bei diesen Themen wohl ganz gut ist.
Zu der Geschichte möchte ich eigentlich nicht allzu viel sagen, da im Klappentext nicht so viele Informationen stehen. Würde ich jetzt auf jede einzelne Person mehr eingehen, dann würde ich einfach ziemlich viel von dem Lesevergnügen nehmen.

Klar ist, es ist eine Liebesgeschichte.
Jedoch finde ich das auch die psychischen Probleme sehr im Vordergrund stehen. Es war spannend zu verfolgen wie jeder einzelne der vier Hauptcharaktere über sich hinaus wächst und reifer wird.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal lesen wir wie es Fritzi geht, wie ihr befinden ist und was ihre Gedanken sind. Nachdem ein Kapitel mit Fritzi abgeschlossen ist, wird das darauffolgende Kapitel von Bastian erzählt.
Das gefiel mir ziemlich gut. Es ist sehr abwechslungsreich und auch die kürze der Kapitel trägt dazu bei das man total die Zeit vergisst.
Es macht wirklich spaß zu dieses Buch zu lesen und mir fällt auch nur ein Kritikpunkt ein: diese Jugendsprache.
Oft wurden "coole" Wörter benutzt die ich einfach unpassend fand. Ja, es ist ein Jugendbuch, aber muss man diese Sprache auch in so eigentlich ernsten Büchern benutzen?
Es wurden, meiner Meinung nach, zu viele Englische Wörter eingebaut, die versucht haben das alles aufzulockern, es aber nicht geschafft haben. Es wirkte einfach falsch.
Dennoch mochte ich den restlichen Schreibstil! Und ich würde wegen dem kleinen Kritikpunkt auch keine 4 Sterne abziehen, so schlimm war es dann doch nicht.




Fazit:



Ich mochte das Buch wirklich sehr und hatte viel Spaß beim lesen. Wahrscheinlich würde ich mich sogar auf eine Fortsetzung freuen. Es wäre einfach toll zu lesen, was mit den Jugendlichen noch danach alles passiert ist.
Ich fand das Buch auch an keiner Stelle irgendwie langweilig oder nervig.
Ich vergebe 4 von 5 ⭐ und kann das Buch wirklich jedem empfehlen!







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